Ausgabe Nr. 201: Februar 2021

In dieser Ausgabe sind folgende Artikel zu lesen: 

  • Der legendäre Hüttenwirt Alois Rindfleisch (Seite 1)
  • Waggi - Teil 2 (Seite 20)
  • Stimmungen und Phantasien Die Füssener Künstler Franz und Gerhard Gingele (Seite 58)
  • Eine Retterin für die schutzlos Ausgelieferten Elfriede Klimesch engagiert sich seit über dreißig Jahren für den Schutz von Erdkröten und Grasfröschen am Kreckelmooser See (Seite 78)
  • Kriegsjahre Jörg Modlmayr - Teil 2 (Seite 86)
  • Bericht aus den Jahren 1990 - 2010 120 Jahre Trachtenverein D’Neuschwanstoaner Stamm - Teil 3 (Seite 100)
  • Der Buchinger Filz, ein einzigartiges Biotop (Seite 120)
  • Ein Schatz gegen das Vergessen Lechtaler Originale (Seite 136)
  • „Zwoa Brettl, a gführiger Schnee, juchhe!“ (Seite 142)
  • Heimisches Powerfood: Die Hirse (Seite 148)
  • Wenn keiner mehr schläft, dann war es ein gelungener Fasching (Seite 156)
  • Klaus-Peter Fröhlich - Teil 2 Erste große Reisen (Seite 170)
  • Villa Luitpold (Seite 184)
  • Die gerettete Glocke von St. Anna wird zu einem Mythos (Seite 186)
  • Noch einmal von Theodor Storm (Seite 190)
  • Der Leidensweg Christi - Teil 1 Eine Reise in die Tiefe (Seite 192)

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Kommentare: 1
  • #1

    Petra Fürst, geb. Rindfleisch (Dienstag, 12 November 2024 19:32)

    Mit Freude, las ich den Beitrag zu meinem Urgroßonkel Alois Rindfleisch.
    Onkel Alois, hatte einen älteren Bruder Karl, dieser war mein Uropa und eine ältere Schwester Antonia
    Alois Rindfleisch, war ein waschechter Münchner, und er hatte das Handwerk eines Schreiner/Tischler erlernt. Wie es üblich war, ging auch Alois auf die sog. Walz, von daher kann es gut sein, dass er über Niederbayern nach Pfronten kam. Leider lernte ich Alois nicht mehr kennen, da er vor meiner Geburt diesen schrecklichen Unfall hatte.
    Ich durfte jedoch, wenn wir auf Besuch bei meinen Großeltern waren, die alten Fotos anschauen und hier faszinierte mich Onkel Alois sehr. Tante Fanni, wie seine Frau Franziska in der Familie genannt wurde, kam ab und an auf Besuch zur Münchner Verwandtschaft.
    Die jüngste Nichte und auch sein Bruder Karl, waren gerne zu Besuch in Pfronten. Mein Uropa Karl und Onkel Alois sahen sich zudem ähnlich, denn auch Karl trug einen ähnlichen Bart wie sein Bruder Alois.
    Die Liebe zu den Bergen, liegt tatsächlich in der Familie.
    Mein Vater und sein Bruder, waren in jungen Jahren, gerne am Wochenende, oder in den Ferien, beim bergsteigen und wandern. Mit meinen Eltern, verbrachte ich die Sommerferien, meist in den Bergen und auch mein Onkel und seine Familie, waren von München aus, rasch in und auf den Bergen.

    1985 war ich mit meinem Vater, auf den Spuren von Onkel Alois unterwegs, das war mein lang gehegter Herzenswunsch.
    Dort lernten wir auch Frau Seibold, die Witwe von Klaus Seibold, dem Ziehsohn von Alois und Franziska Rindfleisch kennen. So erfuhren wir auch von ihr, dass die Tante Fanni tatsächlich mit dem Lastenaufzug, hoch zur Hütte fuhr.
    Leider verstarb mein Vater unerwartet 1990 und der Kontakt zu Frau Seibold brach
    leider ab.
    Mit freundlichen Grüßen
    Petra Fürst

    Falls Kontaktwunsch besteht, eine Mail Adresse lautet, fuerstpetra9@gmail.com